„Ein Duft so betörend schön.
Lieblich und unbegreiflich.
Das Rot packt mich.
Zieht mich in seinen Bann.
Nur ein Kuss.
Die Lippen färben sich Schwarz.
Betäubendes Schwarz.
Rauschende Wogen.
Durch meine Venen ziehend.
Vergessen der bittersüße Schmerz.
Besessen von Leichtigkeit.
In die Tiefe sinkend.
Hypnotisiert von vibrierenden Farben.
Geborgen in Unvollkommenheit.
Menschlichkeit.
Noch ein Schritt weiter.
Ehe Dunkelheit meinen Blick trübt.
Mohnblumen sprießen.
Soweit das Auge reicht.
Genussvoll anzusehen.
Verlorene Erinnerungen.
Farblos zwischen all dem Rot.“
Ausstellung: Tage der offenen Ateliers 2019
Trivia: Roter Mohn hat mich schon immer fasziniert.
Es gibt sogar ein Bild von mir in einem riesigen Mohnblumen-Feld,
das aufgenommen wurde als ich ungefähr 6 Jahre alt war.
Kein Wunder also, dass ich das Thema im Laufe meines Lebens wieder aufgreifen würde.Nicht nur deshalb habe ich mich für eine weitere Photo Story entschieden,
sondern auch um meinen Erfahrungen, Gefühlen und Gedanken mehr Ausdruck zu verleihen.Die Natur ist ständig im Wandel.
So auch wir.
15. Juni 2018